Spenden

Als Bürgermeister habe ich in den letzten neun Jahren Wenzenbach mit viel Leidenschaft und Gestaltungswillen vorangebracht. Das Haushaltsvolumen meiner Heimatgemeinde hat sich seit 2014 fast vervierfacht und liegt nun bei knapp 40 Mio. €. Dabei ist es gelungen, im Verwaltungshaushalt einen üppigen Einnahmenüberschuss zu generieren und so ein komfortables Polster an Rücklagen aufzubauen. Gleichsam investieren wir aber auch kräftig in wichtige Zukunftsprojekte wie die Westumfahrung, die Südspange, verschiedene Radverkehrsstrecken, bezahlbaren Wohnraum oder etwa unsere soziale Infrastruktur.

Für den Landtag kandidiere ich nun mitunter deshalb, weil ich mir auch für den Freistaat und speziell die Region Regensburg eine dynamischere Entwicklung wünsche und demnach meinen politischen Wirkungskreis erweitern möchte. So müssen wir beispielsweise die verkehrlichen Herausforderungen in der Region noch entschiedener in Angriff nehmen und dürfen uns nicht von Gutachten zu Gutachten tiefer verheddern.

Selbstredend habe ich hierbei alle Verkehrsmittel im Blick. Ich betone das deshalb, weil sich bei der Regensburger Stadtbahn und dem DB-Container-Terminal gezeigt hat, dass die Regensburger CSU dazu bereit ist, leichtfertig die Verkehrswende und damit den Wirtschaftsstandort Regensburg aufs Spiel zu setzen, um Applaus von jenen Bürgerinnen und Bürgern zu ernten, die ihre Partikularinteresse gewahrt sehen wollen. Ein ähnliches Bild gibt auch die Staatsregierung in puncto Energiewende ab. Völlig zurecht erklärte der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) jedenfalls im August 2022, dass man in Bayern bei der Energieversorgung aus Angst vor Wutbürgern in den letzten beiden Jahrzehnten immer den leichtesten Weg gegangen sei.

Der Verweis darauf, dass Bayern bei der installierten Leistung an PV-Strom im bundesweiten Vergleich Spitzenpositionen einnehmen würde, ist in diesem Zusammenhang im Übrigen alles andere als überzeugend. Wenn man die Zahlen jedenfalls in Verhältnis der Fläche oder Bevölkerung nimmt, rutscht der Freistaat ins Mittelfeld ab. Noch schlechter schneiden wir mangels Windkraft ab, wenn in die Bewertung der Strombedarf übers Jahr einberechnet wird. Hier wird es im Sinne der bayerischen Wirtschaft in Zukunft weniger auf die vollmundigen Ankündigungen des Ministerpräsidenten ankommen, sondern viel mehr auf Entschlossenheit und Ideenreichtum.

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass die Staatsregierung auch bei der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum weit hinter den Erwartungen bleibt, die sie mit dem Wohnungspakt Bayern und der Gründung der Bayernheim einst selbst gesät hat. Dabei ist bezahlbarer Wohnraum ebenfalls ein relevanter Standortfaktor für zufriedene und gut ausgebildete MitarbeiterInnen. Hier möchte ich in Zukunft meinen Erfahrungen aus der Kommune einbringen und damit den Wohnungsbau im Freistaat mehr Schwung geben.

Zugegeben war das nun reichlich viel Vorspann, um zu meinem Anliegen zu kommen. Ich kandidiere am 8. Oktober 2023 von Platz 2 der Oberpfälzer SPD-Liste aus. Damit habe ich eine realistische Chance auf den Einzug in den Bayerischen Landtag, aber letztlich braucht es dafür natürlich einen engagierten Wahlkampf mit überzeugenden Aktionen. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie diesen mit einer Spende unterstützen könnten!

SPD Kreisverband Regensburg-Stadt; IBAN: DE42 7505 0000 0000 2658 01; BIC: BYLADEM1RBG; Sparkasse Regensburg